RE: ihr - 16

ich will ja nix falsches sagen, nur leute die keinen hund haben/hatten, wissen nich oder können das nich verstehen das man wie bescheuert heult wenn der hund stirbt und ehrlich gesagt gehört der hund für mich mehr zur familie als meine oma...weil die nur ab und zu zu besuch kommt, aber der is hund rund um die uhr bei dir, man kann das gar nich beschreiben, was die alles zurückgeben, was man von einer alten frau nich grade behaupten kann

Also ich kann das genau sogut nachvollziehen. Ich habe letzte Jahr innerhalb von 5 Monaten 3 Leute verloren .

das tut mir leid Salisa....ich weiss in etwa wie du dich da gefühlt hast. Mein Vater und meine Oma sind letztes Jahr innerhalb von 3 Wochen gestorben. Das war ganz schön hart.


Und in den letzten Jahren musste ich mich immerwieder von liebgewonnenen Tieren verabschieden. Das macht mich auch immer wieder sehr fertig. Viele verstehen nicht dass man so eine starke Bindung zu seinen Tieren aufbauen kann. Aber ich schaffe das sogar bei kleinen Mäusen die andere nur als "Ungeziefer" ansehen. Bin halt verrückt nach meinen Tieren und leide immer wenn es einem schlecht geht.

ich kann mich da nur anschließen - meine drei kaninchen bedeuten mir alles! die sind halt den ganzen tag bei mir und ohne sie wär ich nix, wenn ich in nem monat ne woche auf klassenfahrt bin graust mir das jetzt schon meine stinktiere ne woche nicht zu sehn, so sehr häng ich an denen!
abeer die sind halt in meinem zimmer und sind immer für mich da (hört sich jetzt voll kitschig an ) - was ich von den meisten mitmenschen nicht behaupten kann...!
gestorben in meinem umfeld sind eigentlich nur meine großeltern, aber dafür kenn ich die hälfte meiner familie nicht, wir haben uns total verstritten als ich noch klein war, hab nur wenige erinnerungen an die aber wenn ich an den ganzen stress von früher denk den meine eltern des wegen hatten (und das teilweise an mir und meinem bruder ausgelassen haben) kommen mir direkt wieder die tränen - hab echt schei* erinnerungen dadran!

traurige sachen gehören leider genauso zum leben wie wunderbare momente!

Das is aber gard sehr traurig hier *Schnief*
Wenn ich manchmal nur dran denke, das mein Tiger irgendwann mal stirbt kommen mir schon literweise die Tränen.
Ich hab leider auch schon ein paar geliebte Menschen verloren und der Schmerz kann einen manchmal ziemlich auffressen. Aber das interessiert das Leben nunmal nicht und man muss da irgenwie durch.

Das Leben ist halt kein Zuckerschlecken. Was ja auch gut ist, denn wie Maulwurf schon so treffend sagte, oder das Traurige würde man das schöne kaum zu schätzen wissen.

hier sind ja richtige poeten
also mir sind meine tiere viel wichtiger als mancher mensch...tiere sind halt immer für einen da, die freuen sich wenn man nach hause kommt (egal wie spät es ist) und meckern nich rum "ach komms du auch nochmal nach hause?"....
meine oma hat sich immer lustig darüber gemacht, wenn leute wegen eines gestorbenen tieres geheult haben. aber seid wir den hund hatten und der auch gestorben, hat sie das alles ganz anders gesehn! ihr ist der hund auch ans herz gewachsen und selbst sie war sogar am weinen! da hätte sie vor 10 jahren noch drüber gelacht